Ich stimme dir absolut zu. Allerdings rege ich mich trotzdem mal gern auf.
Nun ja... Zum Beispiel der Feuerball ist ein tolles Hassobjekt. Warum? Ich kann ihn einfach subjektiv nicht leiden. Dann schreib ich halt irgendwo was hin, wie blöd ich den finde. Ist mein gutes Recht, schließlich gibt es ja die Meinungsfreiheit.
In der Regel ist es aber nur leeres Gerede... Das heißt jetzt nicht, dass ich den Feuerball in Wirklichkeit gar nicht blöd finde, sondern, dass ich oft stark übertreibe und sowieso nichts unternehmen werde.
Gut, manchmal bin ich einfach frustriert und tu dann irgendwas dummes mit meinem Deck. Hält aber in der Regel nicht lange.
Warum reg ich mich dann überhaupt auf?
Irgendwie brauch ich das, um damit klarzukommen, dass ich die Karte nicht mag. Oft gibt es Leute, die deine Meinung teilen, was es für mich erträglicher macht (Juhu ich bin nicht die einzige Person die zu blöd ist gegen Feuerball zu spielen). Andererseits gibt es da die Leute, die dir da Mut machen, dir sagen, dass sie das schaffen und dass du es auch schaffen kannst. Und oft kommt man auch an echt gute Tipps.
Und ganz ehrlich: Wär hier alles Friede Freude Eierkuchrn, dann wär es auch irgendwie langweilig. Irgendwie lebt das Spiel auch in irgendeiner Weise von persönlichen Problemen und Hasskarten. Aber man sollte es nicht übertreiben... Dann sieht man nämlich vor lauter Aufregung gar nicht mehr, was wir hier für ein tolles Spiel haben und wie glücklich wir damit sein können.