Beiträge von Peter PauX

    Kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen. In dem Moment Du dem Gedanken Raum gibst, die Schuld läge woanders und nicht bei Dir, hast Du schon verloren.


    In diesem Sinne, viel Spaß.

    Ich glaube, dass das sehr mit dem Spieler, der sie einsetzt, in Verbindung steht. Wenn man mit ihr umgehen kann, ist sie weiterhin eine sehr gute Ergänzung.


    Bestes Beispiel dazu wäre ich selbst. Vor dem Update würde sie als extrem stark, als zu stark, eingestuft. Das würde niemand sagen, der gegen mich gespielt hat. Bei der Auswahlherausforderung kamen wir damals ja alle in den Genuss. Ich wählte das Mädel immer, wenn ich die Chance bekam.


    Ergebnis war:


    PauX spielt mit NH und verliert

    PauX spielt gegen NH und verliert ebenso.


    Da kam einfach noch die fehlende Erfahrung mit unbekannten, wild zusammengewürfelten Karten ins Spiel. So ging es vielen mit der Nachthexe. Überall hörte man, wie stark die Karte ist, man wäre chancenlos, ein richtiges Wunderwuzzi-Hexenweib. Manche Spieler, denen noch die Erfahrung fehlte, verharrten bei ihrem Anblick in Schockstarre und hatten bereits verloren, bevor es los ging. Mittlerweile hat sich das alles eingerenkt und die Meisten können mit der Karte umgehen. Wie weiter oben auch steht, macht sie beispielsweise der Magier, wenn er ihr gegenüber steht, richtig platt.


    Als Ergänzung, bzw Begleitung für einen Golem, der sie schützt, ist sie mit ihren Flugbegleitern weiterhin extrem hilfreich. Auf jeden Fall die 4 Elixier wert. Die Hexe mit 5, das ist schon viel für das, was sie leistet. Ich würde im Zweifel den Magier vorziehen, der viel mehr Power hat. Auch wenn die Skelette, die unter ihrem Mantel vorkommen (was machen die eigentlich da unten?), lästig sein können.


    Infernodrache, weil der erwähnt wurde. Ich habe den damals ein paar Tage intensiv gespielt und musste ihn ab einem gewissen Zeitpunkt entfernen, da er einfach zu leicht an der Nase herumzuführen ist. Wie ein notgeiler Vollpfosten dreht er sich nach allem um, was in der Arena erscheint und fliegt unterwürfig hinterher. Einzig, wenn man ihn zum Turm führte und er andocken konnte, gab es keine Rettung mehr.


    Da er, wie der Infernoturm, ein wenig braucht, bis er seine Stärke erreicht, dauert selbst das Eliminieren eines Skeletts seine Zeit.


    Hat sich da jetzt etwas verändert? Ich habe nicht den Eindruck, dass es ihn weniger reißt, er dreht sich noch immer nach allem um, was sich bewegt. 0,2 sek sind da zu wenig. Im Duokampf funktionierte das allerdings ganz gut mit ihm, da ist das Abschirmen und Zuführen zum Turm etwas einfacher.


    Finde ich das gut? Wäre ich der Einzige, der mit ihm spielen darf, sicher nicht. So muss man sagen, dass er am Turm so stark ist, dass man ihn einfach schwächen muss.

    Hallo Max,


    mich würde noch interessieren, warum Du der Meinung bist, nicht so erfolgreich zu sein, weil Du nur in Deiner Freizeit die Möglichkeit zum Clashen hast? Wie viele Stunden täglich muss man denn spielen, um einen hier nicht näher definierten Erfolg zu erreichen?


    Deiner Schlussfolgerung, dass Personen während der Arbeitszeit spielen, weil sie zu Zeiten online sind, während derer die Masse arbeitet, kann ich nicht folgen. Es gäbe eine Unmenge an Gründen, warum der/die Einzelne gerade im Spiel ist.


    Mit Sicherheit sind hier viele Studenten und Schüler vertreten, die sich ihre Zeit noch anders einteilen können, einen anderen Rythmus haben. Mag durchaus sein, dass Einzelne sogar während des Unterrichts zocken, wie förderlich dies allerdings für die Notengebung ist, sei dahingestellt. Außerdem könnte der/die Spieler/-in gerade in einer Pause befinden - wenn ich das richtig im Kopf habe, machst Du es ja auch so.


    Ich glaube nicht, dass es viele Spieler gibt, die während der Arbeitszeit zocken, es kommt einfach nichts bei raus.

    In erster Linie kommt es wohl auf den Beruf an, ob überhaupt theoretisch die Möglichkeit zum Zocken bestünde. Ich stelle mir gerade einen Friseur vor, der nebenbei, während er darauf wartet, dass der Kunde vom Waschen retour kommt, ein Spielchen macht. Geht ja gar nicht. Wenn ich sehe, dass der irgendwas auf seinem Handy macht, bin ich schon satt. Und während des Schneidens klappt das wohl auch nicht so leicht.


    Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass es viele Vorgesetzte gibt, die da kein Problem mit haben, außer man testet Handy Apps oder Spiele. Vielleicht klappt es bei einer Einzelperson, dass die so verantwortungsbewusst mit der Zeit umgeht, in der Regel jedoch eher nicht. Vor allem wenn mehrere Personen zusammen sind. Der Austausch findet dann über Spielstände und nicht mehr über den eigentlichen Job statt. Außerdem denken sich wahrscheinlich viele Vorgesetzte, sie bezahlen den Mitarbeiter doch nicht fürs Spielen.


    Dann gibt es Berufe, die viel Zeit mit sich bringen, ohne Kundenkontakt. Nachtportier fiele mir da ein. Die dürfen allerdings grundsätzlich weder fernsehen, noch spielen, obwohl die aus dem Nichtstun entstehende Langeweile ein ständiger Begleiter ist . Auch wenn es manchmal geduldet wird, ich kenne hier keine Firma, die es explizit gestattet. Grund dafür ist sicher die Ablenkung und das Abtauchen in eine andere Welt.


    Also was den Arbeitsplatz betrifft, bist Du, meiner Meinung nach, in guter Gesellschaft. Dort spielt eigentlich niemand, der seinen Job behalten oder seine Arbeit erledigen will.


    Was ich nicht verstehe ist, warum Du deshalb mäßig erfolgreich bist, weil Du in der Arbeitszeit nicht spielen kannst, damit hat das doch nichts zu tun. Den Großteil Deiner Zeit verbringst Du doch zu Hause. Ein Tag = 24 Stunden, 7 Tage/Woche, an 5 davon arbeiten wir in der Regel 8 Stunden.


    Als Nachtrag die ganze Geschichte umgekehrt. Wer würde auf die Idee kommen, während eines Kampfes, plötzlich etwas anderes zu tun? Wohl eher die Wenigsten. Und für die Arbeitszeit gilt das Gleiche.

    Bei mir kommt die gar nicht, dieses kokette Hexlein, Nachthexlein, die andere schon.


    Mich stört nicht, dass es die Karte gibt, auch nicht, dass sie stark ist. Einzig, dass sie nicht allen zu Verfügung steht ist ein Unding und ärgert mich. Ich würde sie in der Sekunde kaufen.


    Was die Stärke betrifft: wenn man mit der Karte nicht umgehen kann, hilft sie gar nichts und ist einfach nur eine Karte.


    Ich hatte bisher einige Gegenspieler mit der NW, Nachthexe, einer hat mich, nachdem ich gerade so richtig im Lauf war und 9 3 Kronen Siege am Stück hinter mir hatte, so etwas von platt gemacht, da konnte ich nur anerkennend gratulieren. Den ersten Angriff konnte ich zwar abwehren, dann kannte er meine Karten und es ging Ruck Zuck. Und das, obwohl er gespiegelt, gedoppelt hat und ich optimal setzen konnte. Diesem Spieler wird es komplett egal sein, ob das Fluggetier schneller oder langsamer erscheint und ob am Ende eine Maus weniger kommt, der hatte es drauf - weil er die Karte beherrschte.


    Alle anderen Spieler, die die Karte einsetzten, hatten keine Chance. Die konnten sie nicht richtig ins Deck einbauen.


    Ich muss gestehen, dass ich immens froh bin, dass ich meine Erfolgserlebnisse gegen diese Karte hatte, da ich nun weiß, dass sie kein Überding ist. Anderenfalls wäre ich wohl jedes Mal bei ihrem Erscheinen in Schockstarre verfallen. Das ist vielleicht ein wenig übertrieben, die Psychologie spielt jedoch sicher eine große Rolle bei dem Spiel.


    In diesem Sinne hoffe ich, dass ich das Ding endlich Mal ausprobieren kann.