Beiträge von GoogleFan

    Ach diese blöden Metaspieler...

    Ich persönlich halte davon nicht viel. Lieber scheitere ich mit meinem eigenen, selbst erlernten und liebgewonnenen Deck kurz vor 5000 als dass mich ein blödes YouTube-Deck über die 5200 bringt.


    Ihr habt Recht, es ist definitiv NICHT der Sinn des Spiels dass alle dieselben

    Metadecks spielen. Es sollte ein Spiel sein, in dem jeder Spieler sein eigenes Deck baut und es testet und damit trainiert und wodurch dann auch Vielseitigkeit ins Spiel kommt, die wir ja aktuell eher nicht so viel haben (angehängt ein schöner Beispielscreenshot)... Leider.


    Ich finde es gut dass ihr ( @4-Real , Hax ) dich da dagegenstellt und einfach spielt wie es euch gefällt. Tu ich auch. Ich meine ich hab meinen Pekka und dazu spiele ich was ich will. Magier, Walküre (die ja leider beide ziemlich Overused sind), Babydrache, Feuergeister und so weiter. Das ist mein individuelles Deck. Die Truppen sind mir auch alle ziemlich ans Herz gewachsen :)


    Spieler die sich für begabt halten meinen auch oft, einem ihre Meta-Meinung aufzwängen zu müssen. XxckeyxX ist da ein ziemlich gutes Beispiel dafür. Aber auch Leute, die nicht spielen wie alle anderen, wissen in der Regel was sie tun.


    Und an alle, die jetzt selber sagen: „Ich spiele wie es mir gefällt und nicht wie die YouTube-Meta es empfiehlt“: Danke euch, dass ihr die Vielseitigkeit ins Spiel bringt. Denn nur so macht das Spiel Spaß und ich denke, dass das nicht nur ich so sehe 😉.

    Nun ja... ich spiele jetzt seit etwas mehr als 1 1/2 Jahren und das auch über die ganze Zeit relativ aktiv. Allerdings auch nur so, dass es mir noch Spaß macht.


    Kronentruhen zocke ich nicht regelmäßig. Die werden schon irgendwann voll. Ich sammele meine Kronen fast nur durch Ladder und hab halt nicht immer Lust auf Ladder. Manchmal bin ich auch einfach nicht in Form und weiß schon im Vorfeld, dass ich eh nur verliere, dann lass ich es in der Regel auch (z.B. wenn ich während dem Spielen fernsehe oder jemand mit mir redet oder ich müde bin oder so).


    Wenn ich allerdings grad Lust auf Ladder habe, kann es schon vorkommen, dass ich auch mal 20+ Spiele am Stück spiele. Da hab ich halt dann Spaß dran und will es auch machen. Das ist meine freie Entscheidung. Darüber bestimmt dann nicht wirklich das Spiel oder Supercell, dementsprechend kommt das auch sehr unregelmäßig vor.


    Da ich selber einen Clan anführe, kann ich den Grad des Leistungsdrucks selber festlegen. Und ich habe mich dazu entschieden, die Latte recht niedrig zu legen. Die geforderte Spendenzahl ist einfach mehr als 0 (evtl hebe ich das noch etwas an wenn die generelle Aktivität etwas steigt, aber über 100 werde ich damit nicht gehen). Clankriege sind freiwillig, Sieg oder Niederlage sind mehr oder weniger egal, wenn man es denn wenigstens versucht. Decktests sind freiwillig. Ich kicke auch nur, wenn innerhalb von vier Kriegen zwei Endkämpfe vergessen wurden und der Spieler sich nicht entschuldigt.

    Alles in allem können so auch Gelegenheitsspieler ohne Probleme mitspielen, was ich wichtig finde.


    Meine größte Schwäche ist, dass mir meine Trophäen zu wichtig sind. Ich bekomm schlechte Laune wenn ich grad einfach nicht dahin komme, wo ich hinwill oder andere Leute, die sonst immer weniger Pokale haben als ich, mich auf einmal einholen oder sogar überholen.


    Allerdings merke ich, dass ich in letzter Zeit besser damit klarkomme. Auch suchtähnliches Verhalten aller Art hat bei mir deutlich abgenommen. Ich denke nicht mehr so viel ans Spiel, wenn ich grad nicht spiele, ich kann völlig problemlos mehrere Tage nicht wirklich zocken (ich schau trotzdem immer kurz rein um Karten anzufragen und bisschen nach dem Clan zu sehen, aber ich starte keine Spiele und bin auch nicht lange online), ich vergesse gelegentlich Kriegskämpfe (ob das jetzt so gut ist kann man sich streiten 🙃) und meine Spendenzahlen erreichen nicht mal annähernd die 1000, die ich früher schon öfter geknackt habe.


    Alles in allem bin ich mir ziemlich sicher, dass Supercell zwar ein wirklich fesselndes Spiel entwickelt hat, in das man auch sehr viel Zeit investieren kann. Allerdings muss man es nicht. Und hier kann jeder selbst entscheiden, was er will und was zu viel ist.

    Das Problem ist, dass die Meta sich in so einem Levelbasierten Spiel wie Clash Royale nur sehr sehr schwer bzw. langsam ändern lässt. Balancechanges hin oder her, ich hab nur das eine Deck auf spielbarem Level und das ist bei vielen Leuten sicherlich nicht anders. Ich würde bei irgendwelchen Balangechanges nicht auf einmal anfangen ein Deck mit Heilung, Blasrohrkobold, Kanone und Ewiz zu spielen, nur weil das jetzt nach den Änderungen auf Turnierstandard minimal besser spielbar ist als das was ich davor hatte. Niemand würde das. Bis da mal genügend neue Spieler mit neuen Decks aufgetaucht sind und die alten Hasen Stück für Stück was anderes leveln weil ihr alles Deck nun max ist können Jahre vergehen. An dem fehlenden Wandel sind meiner Meinung nach nicht die Balancechanges Schuld (die zwar auch nicht immer optimal sind, aber in der Regel ganz in Ordnung) sondern das Spielprinzip. Ich glaube, um wirklich frischen Wind in das Spiel zu bringen braucht es mehr als -5% Trepperpunkte für Walküre und +3% mehr Schaden für die Wächter. Viel mehr. Vielviel mehr. Aber Supercell hält einfach am alten, ehemals supererfolgreichen Prinzip fest, ohne sich wirklich darum zu kümmern dass mal Handlungsbedarf wäre. Und hier liegt der Fehler.

    Wenn das rauskommt ist Rakete quasi unbrauchbar weil sie einfach viel zu langsam ist... für drei Elixier eine Rakete einfach so abfangen zu können ist einfach zu heftig. Bei Feuerball und Blitz ist das was anderes, die sind aufgrund der Reaktionszeit und der einen Sekunde Entsendungszeit nur sehr schwer abzufangen wenn sie schon gesetzt sind... Die müsste man dann vorraussagen. Wobei es natürlich Situationen gibt, in denen man eigentlich einen Zauber werfen muss um zu verteidigen, da eine Kuppel drauf und das wars... In solchen Situationen wäre es einfach deutlich zu stark... Weshalb dann eigentlich die ganze Karte zu stark ist 🤔

    Ich denke nicht, dass das irgendeine Zukunft hat, ohne das ganze Spiel wie wir es kennen völlig zu ruinieren

    Was bitte hat es mit Humanität zu tun wenn ich da in der Silberliga Gegner mit deutlich weniger Pokalen und niedrigeren Leveln fertigmache? Das ist eher gemein als humanitär...


    Solange es nicht so ein extremer Unterschied ist, hab ich da auch Spaß dran. Im Ladder sind die meisten Karten höher als meine und ich genieße es, auch mal die Person mit den besseren Leveln zu sein. Was dann aber definitiv keinen Spaß macht, ist wenn der Unterschied in Erfahrung und Lvl so groß ist, dass ich keine zwei Minuten brauche um alle Türme zu räumen. Das ist dann fast schon kein Spiel mehr.


    Nun ja... Ich baue nach wie vor gerne CK-Decks und hab da dank meiner Level und der fast vollständigen Legi-Sammlung auch viel Freiraum. Diesen Krieg hab ich in 10 Minuten kurz fünf CK-Decks gebaut und als „Inspiration“ alle geteilt. Sowas könnte ich mir auch vostellen, öfter zu machen.

    Dann braucht die Walküre aber auch einen Laser, dreifachen Schaden und ein fliegendes Begleittier... ich tendiere da zum Babydrachen mit dreifacher Wut. Und dann spiele ich mich auf 6k rauf und warte auf die nächsten Balancechanges, die die Walküre dann auf 11 Elex und den Pekka auf 13 erhöht :P

    Das klingt doch gut... Und ist garantiert nicht unbalanciert *hust*

    Ich persönlich hab ähnliches erlebt wie Kevmonster . Ich leite einen Clan mit ziemlich großer Trophäenspannweite (2600-4600). Die niedrigeren Spieler spielen da natürlich nicht auf demselben Niveau wie die höheren. Es ging am Anfang auch echt schleppend voran. Wir waren sehr sehr lange in Bronze, während un uns herum immer mehr Clans in Silber und sogar Gold aufgestiegen sind. Für die höheren Spieler wie mich ist die Bronzeliga natürlich zu einfach, meine Endgegner waren gerne mal 1000-1500 Pokale tiefer. Die niedrigeren Spieler hatten allerdings auch dort schon einige Probleme, weshalb es eben nur schwer vorwärts ging. Ich habe den Clan dann zwischenzeitlich auch mal verlassen, um in einem höheren Clan mitspielen zu können. Das hat die sowieso schon recht instabile Lage nicht gerade verbessert. Bevor dann der ganze Clan zerbrechen konnte, bin ich lieber wieder zurück und habe versucht, den Clan wieder zu stabilisieren.

    Und seitdem geht es mehr und mehr bergauf. Ich Gehe das relativ entspannt an und lasse jeden selbst entscheiden ob er oder sie üben will oder ein fremdes Deck übernehmen will. Auch die Teilnahme an sich ist freiwillig. Ich denke wenn jeder selbst entscheiden darf dann stellt sich irgendwann so eine Art Lerneffekt ein. Beim wiederholten Nicht-Spielen des Endkampfes kicke ich allerdings schon. Das muss echt nicht sein. Wenn der Spieler sich allerdings entschuldigt, dann kicke ich natürlich nicht. Das reale Leben geht eben vor und es ist nur ein Spiel.


    Mittlerweile spielen wir in Silber 2 und das auch nicht gerade erfolglos. Wir freuen uns als Clan über jeden Sieg und über jeden zweiten Platz. Die anderen werden angefeuert und beglückwünscht wenn sie gewinnen. Auch bei einer Niederlage ist niemand sauer, ganz im Gegenteil.

    Und so beginne ich langsam aber sicher, die Clankriege besser als die Clantruhe zu finden 😉

    Allerdings zahlt man ja für zwei mal Wut ja auch schon 5 Elixier mit Spiegel, da kann das ja auch stark sein. Allerdings verstehe ich was du meinst. Das müsste man wohl mal ausprobieren, um das wirklich bewerten zu können. Ich würde jetzt auch nicht ausschließen dass das zu stark ist