In der tat: 2.6 ist z. B. Ein hogdeck für das man ordentlich skill benötigt.
Aber wenn ich die Kollegen, die sich über diese Karten beklagen, dann meine ich immer herausgelesen zu haben, dass es nicht darum geht dagegen zu gewinnen, sondern darum, dass es ihnen zu langweilig ist so oft gegen diese Karten zu spielen. Natürlich wird dann oft gesagt: ab 6k können diese decks kaum noch vor, aber dann kommt das Gegenargument: ich bin cashual spieler und kann nicht den ganzen Tag cr spielen. So what? Einfach auf sich beruhen lassen und fertig, denn was bedeutet das denn? Nichts anderes als "ich komme nicht höher und will nicht akzeptieren, dass es an mir liegt, also suche ich die Gründe woanders". Warum? Weil wenn 30% der Spiele gegen diese Karten stattfinden, die man ja besiegt und es nur an der Monotonie liegt bleiben 70% interessante Spiele wegen denen das Spiel spielenswert ist. Angenommen du hast nur eine sehr schwache winrate von 45% bei diesen sind das 31,5% gewonnene Spiele. Von den 30% gewinnt man 80%, weil es ja nicht darum geht, dass man verliert, sondern diese Karten ja locker besiegt (20% nehme ich mal raus, weil das netz abkackt oder sonstige Störungen auftreten). Sind dann 24% aller Spiele die gewonnen werden. Rechne ich das zusammen ist die winrate 31,5+24=55,5%
Mit einer winrate von 55,5% ist man dermaßen krass schnell aus einem bereich draussen in dem besagtes Problem massiv auftritt, so schnell kuckt man gar nicht. Ergo dürfte es diese Diskussion doch gar nicht geben. Es ist doch insgesamt offensichtlich, dass es ein Wahrnehmungsproblem in Bezug auf das eigene Selbstbild ist. Probleme des Inneren versucht man durch Projektion auf Äusseres zu kaschieren. Das gibt es ja nicht nur bei cr. Das begleitet Menschen und Menschheit seit anbeginn der Geschichtsschreibung. 😉