Ich spiele pro Saison locker 10 Decks, wenn nicht mehr, in der Ladder. Natürlich orientiere ich mich dabei aber an der Top 1000, kopiere ein Deck und verändere es nach meinen Wünschen. Ich spiele selbstverständlich auch mal ein Offmetadeck oder ein altes Deck. Einfach aus Spaß.
Aber mir macht es wesentlich mehr Spaß, ein Deck zu picken, was bereits erfolgreich ist und zu schauen, ob es zu meinem Spielstil passt, als über 300 Spiele ein eigenes Deck auszutesten und dann zu merken, dass ich damit nicht voran komme. Zumindest weiß ich bei Decks die ich kopiere, dass es nicht am Deck liegt, wenn ich verkacke.
Selbstverständlich hatte auch ich anfangs solche Randomdecks, weil ich auch am Anfang (wie wahrscheinlich jeder) Karten gelevelt habe, die ich mag und nicht die, die bestens zusammenpassen. Jetzt habe ich einfach keinen Bock mehr die Zeit zu investieren.
Das ist ähnlich den Leuten, die bei PES oder Fifa im Karrieremodus immer Erzgebierge Aue oder RW Oberhausen nehmen, um sich von der vierten Liga in die Championsleauge zu spielen. Ich glaube gern, dass das manchen Spaß macht. Mir aber nicht. Ich nehme direkt nen Erstligisten und fange in der Bundesliga an.
Das kann man ganz gut auf die Deckwahl übertragen.
Veränderungen der Copydecks - gern. Komplett selbst erstellen - nö.