Was hat das mit der Wahrnehmung zu tun, wenn man bestimmte Dinge auch statistisches belegen kann?
Und das mit der Pokalregion ist zu kurz gefasst. Die Phase der Saison und zu welcher Uhrzeit man spielt, sind ebenfalls wichtige Indikatoren bei solcher einer Bewertung. Zudem denke ich, dass inzwischen die meisten, die bei Level 13 sind, das Gros der Karten gelevelt hat, aber dennoch nicht umsattelt auf ein neues Deck. Warum ich von den meisten spreche? Weil viele der 13 schon 2-3 Jahre dabei sind und man inzwischen sehr leicht und schnell, auch dank des Passes, alles leveln kann. Ich habe in den letzten 67 Kämpfen nur 1x einen Golem als Gegner im Ladder gehabt. Ich möchte den Rest bewusst nicht aufzählen. denn ich möchte damit verdeutlichen, das es tatsächlich ein Ungleichgewicht gibt. Natürlich bin ich nicht repräsentativ genug. Aber vom Zufall zu sprechen, käme einer Backpfeife gleich. Golem ist zum Beispiel eine sehr schwierig zu spielende Karte. Wäre es nicht so, würden sie viel mehr Spieler nutzen.
Warum sollte man als (Durchschnitts-)Spieler zu einer Karte greifen die schwer zu spielen ist? Ergibt einfach keinen Sinn. Man spielt grundsätzlich die Karten, mit denen man glaubt am Besten zurechtzukommen. Die Top 500 sind da sicherlich eine Ausnahme, weil sie anpassungsfähiger und flexibler sind.