Matchmaking im Duokampf

  • #31

    Was nervt dich bitte an der Wahrheit und Tatsache, dass man Skill braucht?! :?:8| Das was du schreibst, ist mir zu einfach. Sicher kann man den Algorithmus nicht beeinflussen. Was man aber beeinflussen kann, ist, wie jeder einzelne auf die Situation reagiert. Ich nenne dir jetzt ein ganz einfaches Beispiel.


    Gehen wir mal davon aus: du hast ein beliebiges Deck und du würdest gegen 5 Gegner spielen die alle ein identisches Deck besitzen. Zu dem fangen alle mit der gleichen Starthand an. Meinst du, dass ALLE mit der gleichen Karte anfangen? Dass alle, falls du als erster eine Karte setzt, mit der gleichen Karte dir entgegnen?

    Ich stelle jetzt ein Szenario zusammen was verdeutlicht was ich meine. Und verstehe mich bitte nicht falsch, ich will nicht streiten oder provozieren, es freut mich eine andere Sicht der Dinge zu sehen und angeregt zu diskutieren. :)


    Dein Deck - Golem/Pumpe/Prinz/Baby/Tornado/Knall/Eisgeist/Skelette

    Gegner Deck - Riese/E-Wizz/Prinz/Königsgeist/Gift/Eisgeist/Knall/Megalakai

    Und dieses Szenario entsteht "hypothetisch" 5 mal mit 5 verschiedenen Gegnern und jeweils hast du die gleiche Standhand, wie deine Gegner auch.

    Nehmen wir an es sind gleich die ersten 4 Karten.

    1. Mit welcher Karte fängst du an?

    2. Fängst du an oder wartest du auf des Gegners erste Karte?

    3. Mit welcher Karte entgegnest du, wenn er den Riesen setzt?

    4. Wenn er den Mega zu erst setzt?

    5. Mit welcher, wenn er Eisgeist hinten anlaufen lässt?

    6. Oder den Prinz?


    Meinst du, du reagierst jedes mal gleich? Gleich "falsch"? Gleich "richtig"? Meinst du, jeder der 5 Gegner reagiert auch immer gleich?


    Ich bin gespannt auf deine Antwort. Bitte spiele das Szenario mal, dann schau ich, ob ich gleich reagieren würde. :):thumbup:

    Ohne Macke ist's Kacke! 8)

  • #34

    Ja sorry, hab die Woche spätschicht und noch ein paar Termine, wenn ich die Zeit habe antworte ich dir ausführlich! Sorry!

  • #36

    Naja, dass man das Afangsdeck nicht beeinflussen kann, stimmt schon. Aber du kannst schon versuchen deinen Cycle so auf die Rolle zu bekommen, dass es wieder passt. Das klappt - auch in Abhängigkeit der Karten des anderen, mal besser und mal schlechter.


    Ändert aber nichts daran, dass man das Spiel beherrschen muss und der Spieler in der Regel gewinnen sollte, der es besser beherrscht und nicht der, der einfach die höher gelevelten Karten hat. ;)


    Und das man auf Spieler treffen kann, die einfach ein sehr gutes Konterdeck haben, dass ist ebenfalls unstrittig. Ich rede aber von den 70-80 Prozent der anderen Fälle, wo du mit deinem Deck alleine auf Grundlage deines Skills in der Lage sein solltest zu gewinnen (Ausnahme natürlich - du erwischt n derbe blöden Startcycle und wirst überrannt ;-)).

  • #37


    Nur so nebenbei! Streiten oder provozieren will ich natürlich genau so wenig!! :) ich bin ja auch für andere Antworten offen sodass man vernünftig darüber diskutieren und seine eigene Sicht ebenso schildern kann :-). Ich schildere jetzt auch natürlich nur meine Sicht der Dinge, wie ich es auch selber empfinde und wenn ich mir mal Replays anschaue selber auch aufnehme :-).


    Also, ich erkläre dir erstmal wie ich es meine. Das jeder natürlich nicht direkt gleich reagiert und reagieren kann ist logisch, mir geht es ja auch nicht nur um die Starthand die du hier explizit ansprichst sondern auch um den weiteren Verlauf im Spiel. Ich sage ja auch nicht, das es zu 100 % immer und immer gleich ist. Das habe ich ja auch so nicht gemeint :)

    Ich stimme dir vollkommen zu das man nicht, ich nenne es jetzt mal wie du, immer gleich "falsch" oder gleich "richtig" handeln kann, liegt aber auch eben daran, wie ich oben schon geschrieben habe, an den Kartenzyklus den du, ich nenne dies jetzt mal "zugewiesen" bekommst, und eben von Spiel zu Spiel nicht immer gleich ist. Solltest du aber z.B. eben dann das Glück haben das der Zyklus genau passend ist und der Gegner seine Karten passend auf der Hand hat, um deinen entgegenzusetzen, ist das eben für mich kein Skill.

    Würde ich jetzt auf jede Karte eingehen würde es irgendwo auch den Rahmen sprengen und das ist ja jetzt auch nicht Sinn der Sache, jede Karte so auseinander zu pflücken..Jetzt kommt eben das andere Problem, was ich mit einbringe. Spielt jetzt z.B. der Zyklus nicht mit, hast du eventuell Karten auf der Hand, die vll sogar gegen fast jede Karte die der Gegner setzt, nutzlos ist, und dann musst du agieren, kannst somit einfach nur eine Karte setzen, davon abgesehen ob sie wirkungsvoll oder wirkungslos gegenüber der Karte ist, die der Gegner gesetzt hat.

    Ich gebe zu, wenn du natürlich unkonzentiert spielst und einfach nur drauflos ballerst, dann kannst du nicht gewinnen, weil du dann eben kein Elixier mehr hast. Hast du halt z.B. Elixierlastiges Deck wird es schwierig auch in irgendeiner Art deinen Kartenzyklus zu kontrollieren, da haben es dann Decks die eine Geringe Elixiermenge benötigen es eben auch wieder leichter sich dem Zyklus anzupassen.

    Jetzt zu deiner letzten Frage ob der Gegner daher immer gleich reagiert? Ich würde, es mit pauschal "Ja" beantworten", sofern eben der Kartenzyklus des Gegners im laufe des Spieles immer zu deinen eigenen Gespielten Karten passt..

    Das ist alles natürlich aus der Sichtweise meines Spiels und wenn ich bei meiner Freundin zuschaue und sehe oft oben genannte Zusammenhänge...

  • #38

    Danke erstmal für die ausführliche Antwort. Jeder hat eine Wahrnehmungs-/Sichtweise. ;):thumbup:


    Worauf ich eigentlich auch anspielen wollte, ist, ist man ein Agierer oder ein Reagierer? Bist du es immer oder abhängig von der Starthand? (hypohetisch, nicht dich direkt gefragt) Gerade bei der ersten Aktion finde ich, dass man seinen eigenen Skill verbessern kann. Aber auch im Laufe des Duells. Wie reagiere ich erfolgreich auf die Aktion des Gegners?! Und da sind Topspieler weit weg von uns Normalos. Bei denen läuft im Hintergrund gleich ab, was der Gegner noch haben könnte. Oder mit welcher er deine Karte sofort kontern wird. Da stellen die wie Schachspieler sicher enorm viele Szenarien nach. Das versuche ich natürlich auch. Aber sicher nicht mit dem Erfolg wie eben diese. Wie reagiere ich am erfolgreichsten auf die gesetzte Karte des Gegners, trotz beschissener Starthand?! Das ist für mich Skill. auf gut deutsch KÖNNEN. ;)

    Dein Satz: Solltest du aber z.B. eben dann das Glück haben das der Zyklus genau passend ist und der Gegner seine Karten passend auf der Hand hat, um deinen entgegenzusetzen, ist das eben für mich kein Skill.

    Und eben genau das ist es was ICH meine. Wie gut bist du, trotz schlechter/guter Starthand bzw perfektem reagierens des Gegners (also wenn er richtig kontert) um trotzdem das Spiel für dich zu entscheiden?! Machst du da immer wieder die gleichen "Fehler" oder ziehst du ein "perfektes Spiel" auf, ziehst Schlüsse voraus und gewinnst es?! :)


    Ich merke gerade, dass es echt schwierig ist, das ganze in Wort zu verfassen. Darüber wörtlich zu diskutieren, wäre jetzt echt einfacher. So könnte ich meine Sicht simpel erklären. So kann es echt sein, dass ich mich nicht exakt ausdrücke und du nicht recht mitbekommst was ich meine. :D

    Ohne Macke ist's Kacke! 8)

  • #40

    Tja, leider ist das auch für mich ein sehr unangenehmes Thema, ich verstehe gut was schnÄckator meint und würde diese Idee gern umgesetzt sehen. Denn einfach ständig Gegner zu bekommen deren gemeinsames Turmlvl oft um 1, 2 oder sogar 3!- Karl 3!- höher ist. Und dann wird man von den Gegnern noch am Ende ausgelacht, weil sie dich und deinen Freund besiegt haben, entweder weil dein Kamerad null Skill oder null Ahnung hat, das dies ein Teamspiel ist, hat. Aber wie immer bleiben die Kartenlevel das größte Problem. Am schlimmsten wirds dann, wenn wegen der lvl-Unterschiede der Karten sich ganze Karteninteraktionen verändern, dann investiert mann immer mehr Elixier als der Gegner, obwohl dies eigentlich nicht sein dürfte.

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